Der Übergang von der (nach-)schulischen Bildung ins Erwerbsleben ist ein weitere wichtiger Karriereschritt. Wie leicht er fällt hängt ab von verschiedenen Faktoren. Voraussetzungen, Übernahme, fehlende praktische Erfahrungen, die regionale Arbeitsmarktsituation und die jeweilige Fachkräftenachfrage, sowie eine hohe oder niedrige Bewerberkonkurrenz, als das sind Faktoren, die bestimmen, inwieweit dieser Übergang einfach gelingt oder auch zur Herausforderung hängt. Absolventen einer Ausbildung oder eines dualen Studiums haben aufgrund der betriebsinternen Übernahme oftmals weniger Probleme im Anschluss eine Fachkräftestelle zu erhalten.
Die höhere Berufsbildung (früher: Aufstiegsfortbildung) kann nach Abschluss einer Ausbildung dazu dienen, sich für weitere Aufgaben und Postionen im Betrieb zu qualifizieren. Klassische Abschlüsse wie Techniker oder Meister sind nachwievor bekannt und auch wertgeschätzt. Auch hier wächst seit Jahren das Angebot an Praxisstudiengängen und Weiterbildungen an, so dass mit Unterstützung und Beratung jeder ein passendes Angebot hier finden wird. Auch hier gilt durch die enge Verzahnung von Angebot und Nachfrage nach Fachkräften sich gezielt zu qualifizieren und mit dem bestandenen Abschluss auch passende Angebote auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten.
Die direkte Aufnahme eines Studium bietet Schülern nach Abschluss der Sek 2 eine weitere Option. Hierbei gilt es sich in einer steigenden Vielfalt an Studienmöglichkeiten ein passendes Fach oder eine passende Studienrichtung auszuwählen und bereits vorab zu überlegen, was mit dem jeweiligen Studienabschluss für Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt bestehen. Auch der Blick ob man eher in Forschung und Lehre (Wissenschaft) oder beispielsweise in der Wirtschaft arbeiten möchte, ist bei der Auswahl von vornherein nicht zu vergessen. Wenngleich sich hier natürlich auch Interessen und Ziele durchaus im Laufe der Zeit verändern können. Auch ohne Abitur besteht in NRW die Möglichkeit mit entsprechender Berufserfahrung sich über ein Studium höherzuqualifizieren.
Die direkte Aufnahme eines Studium bietet Schülern nach Abschluss der Sek 2 eine weitere Option. Hierbei gilt es sich in einer steigenden Vielfalt an Studienmöglichkeiten ein passendes Fach oder eine passende Studienrichtung auszuwählen und bereits vorab zu überlegen, was mit dem jeweiligen Studienabschluss für Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt bestehen. Auch der Blick ob man eher in Forschung und Lehre (Wissenschaft) oder beispielsweise in der Wirtschaft arbeiten möchte, ist bei der Auswahl von vornherein nicht zu vergessen. Wenngleich sich hier natürlich auch Interessen und Ziele durchaus im Laufe der Zeit verändern können. Auch ohne Abitur besteht in NRW die Möglichkeit mit entsprechender Berufserfahrung sich über ein Studium höherzuqualifizieren.
Die duale oder schulische Ausbildung bietet mit allen Abschlüssen verschiedene Einstiegsoptionen und einen praxisnahen Grundstein für den weiteren Karriereweg. In 16 Berufsfelder und in über 340 Berufen besteht die Möglichkeit erste Berufserfahrungen zu sammeln und durch die Kombination aus Theorie und Praxis sich auch persönlich weiterzuentwickeln und zu erkennen, wo für den weiteren beruflichen Weg Potenziale zu erkennen sind. Durch die enge Verknüpfung von Ausbildungs-angebot und Arbeitsmarkt (Fachkräftestellen) ergibt sich hier gerade im Übergang in den Arbeitsmarkt als auch die hohe Übernahmequote in den Betrieben eine besonders niedrige Schwelle.
Die Sek 1 durchlaufen stellt sich die Frage wie geht es weiter. Während oftmals auf dem Gymnasium oder der Gesamtschule der Weg nahtlos in die Sek 2 führt, stellt sich bei allen anderen Schulformen die Übergangsfrage erneut.
Geht mein Kind direkt in eine duale oder schulische Ausbildung oder weiter in die Sek 2. Auch die Berufskollegs bieten im Anschluss an die Sek 1 verschiedene Bildungsgänge und -angebote an.
Zur Überbrückung und im Zuge der Schulpflicht bietet das Übergangssystem zudem Möglichkeiten, sich auf eine zukünftige Ausbildung vorzubereiten.
Nach der Sek 2 (in der Regel mit dem Abschluss der FHR oder der AHR bzw. des Abiturs) besteht die Option ein Studium, eine Berufsausbildung oder die Kombination aus beiden Wegen, ein duales Studium aufzunehmen.
Je nach Interesse, Berufswunsch oder angestrebtem Berufsfeld ergeben sich mehrere
Optionen. Während beispielsweise der Weg im Bereich Jura oder Medizin primär über
ein Studium erfolgt, so ergeben sich im Bereich Maschinenbau oder Wirtschaft und
Verwaltung Einstiegsoptionen über alle drei Wege.
Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Textblöcken am Ende dieser Seite.
Das duale Studium bietet als dritte Option die Chance sich sowohl praxisorientiert als auch theoretisch tiefer zu qualifizieren. Die Kombination aus Studium und Berufsabschluss bietet viele Vorteile wenngleich auch die Belastung durch die verkürzte Ausbildungsdauer und die zusätzlichen Vorlesungen und Nachbearbeitungen nicht zu unterschätzen ist. In der Regel werden diese Kombinationen in den Betrieben immer häufiger, wenn gleich auch in geringerem Umfang als klassische Ausbildungsstellen angeboten. Von daher ist als Plan B immer die Alternative Ausbildung und nachfolgend eine weiter Weiterbildung oder ein berufsbegleitendes Studium oder von vornherein ein Vollzeitstudium aufzunehmen mitzudenken.
Ein berufsbegleitendes Studium ermöglicht es Berufstätigen, neben dem Beruf zu studieren. Es ist meist so organisiert, dass es mit einer Berufstätigkeit in Vollzeit vereinbar ist. In der Regel finden die Lehrveranstaltungen außerhalb des normalen Studienbetriebs, d.h. sie konzentrieren sich auf die Abendstunden oder finden an Wochenenden oder in Blockseminaren statt. Selbst- und Präsenzstudium sind optimal kombiniert, so dass sich Berufstätige und Auszubildende gezielt weiterqualifizieren können, ohne auf das gewohnte soziale Umfeld verzichten zu müssen. Die enge praxisnahe Forschung und der regelmäßige Austausch mit der Wirtschaft garantieren oftmals einen anwendungsorientierten Wissenstransfer: So kann das erworbene Know-how direkt im beruflichen Alltag genutzt werden.
Der Reise im Kreis beginnt im Kern. Mit dem Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe 1 steht die erste Weichenstellung für den Bildungsweg des eigenen Kindes an. Zu jedem Schultyp und späterem Schulabschluss bieten sich später vielfältige Anschlussmöglichkeiten.